Auktion 63-I /
 Los 24
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Künstler: NORBERT KRICKE
Künstlerdaten: 1922 Düsseldorf - 1984 ebenda
Titel: ARCHITEKTUR BEZOGENE INSTALLATION: 'WASSERSÄULEN'
Technik: Installation mit 10 zylindrischen hohen Säulen aus Acrylglas (Plexiglas?)
Maße: Durchmesser Wassersäulen jeweils 29 cm, Durchmesser Bodenplatten 60 cm
Limitpreis: 75.000 €
Zuschlag: zurückgezo €

Beschreibung:

NORBERT KRICKE 1922 Düsseldorf – 1984 ebenda ARCHITEKTUR BEZOGENE INSTALLATION: ‚WASSERSÄULEN‘ Installation mit 10 zylindrischen hohen Säulen aus Acrylglas (Plexiglas?). Durchmesser Wassersäulen jeweils 29 cm, Durchmesser Bodenplatten 60 cm. Fünf Säulen auf einem Kiesbett mit den Außenmassen 300 cm x 860 cm. Fünf Säulen auf Steinboden mit den Außenmassen 400 cm x 878 cm. Gesamtmaß der Installation: 700 cm x 878 cm. Pexiglassäulen partiell porös und mit kalkartigen Ablagerungsspuren. Part. leichte Oxidationspuren an den Bodenplatten. Technik für die Wasserzirkulation liegt unter dem Kiesbett (ausgeschaltet). Im Rahmen des Gesamtkonzeptes von Architektur und Kunst schuf Norbert Kricke seine Architektur bezogene Rauminstallation ‚Wassersäulen‘ für die Pausenzonen der neuen Bürolandschaft des Architekten Werner Ruhnau. Sie sollten eine beruhigende Wirkung auf die Mitarbeiter während der Ruhe- bzw. Pausenzeiten entfalten und zum Durchwandern und Anfassen einladen und so eine belebende Wirkung verströmen. Norbert Kricke gehört zu den bedeutendsten deutschen Plastikern der Nachkriegszeit. 1946 studierte er an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin und war Meisterschüler von Professor Richard Scheibe. 1949 entstanden erste ‚Raumplastiken, 1955 entwickelte der Künstler erste Wasserformen. Ab den frühen 50er Jahren wird die Formsprache Krickes zunehmend freier, expressiver und dynamischer. ‚Nachdem er 1952 mit der Serie der Lütticher die diagonale Linie eingeführt hatte, ähnelten seine Kurvigen, Knoten und Knäuel ab 1953 immer mehr gestenhaften Zeichen. Sie wirken wie choreographische Spuren des Künstlers, die in Material festgehalten sind. Diese Formtypen stehen im Verhältnis zum Informel, das in den fünfziger Jahren international die wichtigste künstlerische Strömung war‘ [https://de.wikipedia.org/wiki/Norbert_Kricke]. 1964 wird Kricke Professor für Bildhauerei an der Kunstakademie in Düsseldorf und bleibt bis 1982 deren Direktor. Die oben aufgeführte Installation versteigert Hargesheimer Kunstauktionen im Auftrag der Herta GmbH in Herten (Nestlé). Bitte beachten Sie: Diese Kunstgegenstände können ausschließlich bei der Firma Herta (in Herten) am 30.11.2015, zwischen 10.00 und 15.00 Uhr, besichtigt werden. Interessenten müssen sich vorab bei Hargesheimer Kunstauktionen registrieren lassen. Die Firma Herta wird daraufhin Besucherausweise für die Besichtigung der Objekte erstellen lassen. Ohne einen entsprechenden Besucherausweis kann leider keine Vorbesichtigung erfolgen. Literatur: Gnichwitz, Siegfried: Kunst geht in die Fabrik. Dokumentation eines Experimentes. Recklinghausen 1987, S.28 (u.a.). Provenienz: Norbert Krickes Architektur bezogene Installation für die Pausenzonen der Herta GmbH, Herten (Westfalen) (Auftraggeber ehemals Karl Ludwig Schweisfurth) .

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