Auktion 93-II /
 Los 746
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Los 746
Titel: MONUMENTALES PAAR IKONOSTASEN-IKONEN: GOTTESMUTTER PANAGIA PORTAITISSA UND CHRISTUS PANTOKRATOR
Entstehung: Griechenland, 2. Hälfte 17. Jh.
Technik: Paar massive und schwere Hartholz-Einzelbretter. Kowtscheg, Eitemperamalerei auf Kreidegrund. Hintergrund vergoldet, Nimben partiell punziert
Maße: 74,5 x 50 cm
Limitpreis: 30.000 €

Beschreibung:

MONUMENTALES PAAR IKONOSTASEN-IKONEN: GOTTESMUTTER PANAGIA PORTAITISSA UND CHRISTUS PANTOKRATOR Griechenland, 2. Hälfte 17. Jh. Paar massive und schwere Hartholz-Einzelbretter. Kowtscheg, Eitemperamalerei auf Kreidegrund. Hintergrund vergoldet, Nimben partiell punziert. 74,5 x 50 cm. Die Ikone zeigt die Gottesmutter ‚Allerheilige Pförtnerin‘ vor vergoldetem Hintergrund halbfigurig. Sie trägt ein rotes Maphorion, welches mit den Jungfrauensternen zum Zeichen ihrer Reinheit geschmückt ist. Die Borten und Ränder des Gewandes sind mit feinen Verzierungen versehen. Auf ihrem linken Arm sitzt der Christusknabe aufrecht. Er hält die rechte Hand segnend erhoben und in der linken eine geschlossene Schriftrolle. Seine Beine sind leicht angewinkelt und die Füße nackt. Der Knabe ist als Zeichen seiner Göttlichkeit in ein goldfarbenes Gewand gehüllt. Mit der rechten Hand weist die Mutter auf ihren göttlichen Sohn. Die obligate Abkürzung für Muttergottes ‚MP OY‘ ist auf dem Hintergrund oben in leuchtend roten Buchstaben aufgemalt, im Nimbus des Kindes stehen die griechischen Buchstaben für ‚O N‘ (der Seiende). Als Halbfigurenbildnis ist Christus gleichfalls vor vergoldetem Hintergrund frontal und statuarisch dem Betrachter zugewandt. Der ernste Ausdruck seines Angesichts ist voller Sanftmut. Er hat die rechte Hand segnend erhoben, mit der linken hält er ein aufgeschlagenes Evangelienbuch. Er trägt ein rotes Chiton, welches als Hinweis auf das Blutopfer Christi verstanden werden darf, während das Blau seines Chimation auf seine göttliche Natur hinweist. Am oberen rechten und linken Rand ist die obligate griechische Abkürzung für Jesus Christus ‚IC XC‘ in leuchtend roten Buchstaben aufgemalt. Sein Nimbus trägt gleichfalls die griechischen Buchstaben ‚O N‘ (der Seiende). Beide Ikonen sind bedeutende Arbeiten der griechischen Ikonenmalerei aus der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts. Während die Darstellung des Christus Pantokrator ursprünglich ihren Platz in einer Kirchenikonostase rechts der Königstüre hatte, wurde die korrespondierende Muttergottes links der Türe untergebracht. Die Fehlstellen an den Rändern und in den unteren Bildfeldern können den ausgezeichneten Gesamtendruck dieser eindrucksvollen Ikonen nicht beeinträchtigen. Substanzverluste im Randbereich, rest.

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