Beschreibung:
HEINRICH BÜRKEL 1802 Pirmasens – 1869 München Heimkehr nach der Bärenjagd (um 1839/40) Öl auf Leinwand (doubl.). 39,5 cm x 36 cm. Unten rechts signiert ‚HBürkel‘ (H und B ligiert), von fremder Hand part. nachgezogen. Rest. Rahmen. Auszug aus der Expertise von Albrecht Krückl vom 23.12.2013: “[…] Das Thema der Bärenjagd hat Bürkel Zeit seines Lebens beschäftigt, bereits im Februar 1835 hat er sein erstes Werk davon geschaffen und im Münchener Kunstverein gezeigt […]. Die vorliegende Fassung ist in die jahre 1839/40 zu datieren. Hier verlegt der Künstler das Geschehen vor ein Bauernhaus, das ihm als Kulisse dient. Ein Bauer an der Balustrade der Treppe blickt dem Zug entgegen, der von dem Schlitten mit dem erlegten Bären angeführt wird. Linker Hand säumen Zuschauer den Straßenrand und applaudieren. Zwei sehr ähnliche Bilder, hier als Sommerlandschaft, werden im Werkverzeichnis unter den Nummern 430 und 431 geführt. Das vorliegende Gemälde ist ein authentisches und charakteristisches Werk des Heinrich Bürkel (1802-1869). Es wird in den Nachtrag zum Werkverzeichnis aufgenommen. […]“ Literatur: Vgl.: Bühler, Hans-Peter/ Krückl, Albrecht. Heinrich Bürkel. Mit einem Werkverzeichnis der Gemälde. Bruckmann, München 1989. S. 274 und 275, WV 430 und 431.. Expertise: Beigefügte Expertise von Albrecht Krückl, 23.12.2013.